„Das Land Baden-Württemberg gäbe es ohne die Heimatvertriebenen nicht“

BdV Landesverband und Vertreter der Landsmannschaften im Gespräch mit Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl

Ende Januar empfing Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl, gleichzeitig Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler in Baden-Württemberg, die Spitze des BdV-Landesverbandes um Vorsitzenden Hartmut Liebscher und Geschäftsführer Richard Jäger sowie zahlreiche Vertreter der angeschlossenen Landsmannschaften. Für die LDU Baden-Württemberg nahm Landesvorsitzender Joschi Ament an der Gesprächsrunde im Innenministerium teil.

Der BdV-Landesvorsitzende und die landsmannschaftlichen Vertreter nutzten die Gelegenheit, um dem Landesbeauftragten über die aktuellen und heimatpolitischen Themen des Vertriebenenverbandes zu berichten.

Unter anderem ging es um den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die Unterstützung der Flüchtlinge, die Lage der deutschen Minderheiten in Polen, Beratungsangebote für Spätaussiedler sowie die Themen Digitalisierung und Jugendarbeit. Diskutiert wurde auch über die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Verbände und die drohenden Kürzungen der staatlichen Fördermittel gemäß § 96 des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG).

Die Vertreter und Vertreterinnen appellierten eindringlich für eine Fortsetzung der Unterstützungsleistungen. Innenminister Strobl versicherte, dass es auch nach der Neustrukturierung des Innenministeriums für die Jahre 2023 und 2024 keine Kürzungen der Fördermittel geben werde.

Beide Seiten waren sich über die Wichtigkeit des Austausches und die lohnenswerte Kulturarbeit zur Erhaltung des Kulturerbes der Vertriebenen einig, denn „ohne die Vertriebenen“, so Thomas Strobl, „gäbe es unser Land nicht, so wie es heute ist.“    

 

(Quelle: BdV-Baden-Württemberg)

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