Die Geschichte deutschsprachiger Bewohner in Westungarn reicht zurück bis in die Zeit Karl des Großen (nach 800) und damit noch vor der sogenannten ungarischen Landnahme im Jahr 896.
Seit der Staatsgründung Ungarns durch König Stephan den Heiligen um das Jahr 1000 kamen Deutsche ins Land.
Durch die Heirat mit der bayerischen Herzogstochter Gisela entstanden dynastische Beziehungen und zudem die Einbindung Ungarns in das christliche Westeuropa.
Nach dem Mongoleneinfall (1241) bemühte man sich um Einwanderer, um die verödeten Gebiete wieder zu besiedeln; diese Ansiedler ließen sich u.a. in Ofen (Buda) und Pest nieder.
Auch während des Mittelalters wurden Deutsche gerufen, um Städte nach deutschem Vorbild aufzubauen.