Bundesvorsitzender Joschi Ament zu Besuch im Kuny-Domokos-Museum in Tata
„Es tut sich was im Basismuseum der Ungarndeutschen“, so Joschi Ament anlässlich seines Aufenthaltes in Tata/Komitat Komárom-Esztergom. Tata ist bekanntlich die Partnerstadt von Gerlingen im Kreis Ludwigsburg, der Patenstadt der Ungarndeutschen in Baden-Württemberg.
In Tata informierte sich der Bundes- und Landesvorsitzende über die aktuellen Sanierungsmaßnahmen am denkmalgeschützten Gebäudekomplex der Nepomucenus-Mühle, die 1758 erbaut wurde und heute als Basismuseum der Ungarndeutschen des gesamten Komitats Komárom-Esztergom genutzt wird.
„Trotz der Sanierungsmaßnahmen ist es uns gelungen, im Erdgeschoss weiterhin wechselnde Ausstellungen für unsere interessierten Besucher aus nah und fern anzubieten“, so Dr. Richard Schmidtmayer, der Direktor des Museums. Zuletzt wurde eine Ausstellung über die Braukunst des Bieres in Ungarn gezeigt. „Damit öffnen wir unser Museum auch für solche Menschen, die keinen direkten Bezug zur Geschichte der Ungarndeutschen haben“, wie Monika Schmidtmayer-Busa ergänzt.
Joschi Ament im Archiv der ungarndeutschen Volkstrachten
„Und dennoch bleibt der Bezug zur Geschichte der Ungarndeutschen das verbindende Element zwischen den beiden Partnerstädten Tata und Gerlingen, denn das Basismuseum bildete vor mehr als 30 Jahren den Ursprung der heutigen Freundschaft zwischen den Menschen der beiden Kommunen“, wie Ament abschließend zusammenfasst. „Wir freuen uns auf künftige Begegnungen, egal ob in Gerlingen oder in Tata“, so das gemeinsame Statement von Dr. Schmidtmayer und Ament.