„Ungarndeutsch. Steh dazu!“

Die Wahlen der deutschen Nationalitätenselbstverwaltungen verliefen reibungslos

„Ungarndeutsch. Steh dazu!“ – auch 2024 warb die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen mit ihrem wohl bekannten Slogan für die Wahlen, und das nicht ohne Erfolg: Eine gut gelungene Kampagne und das starke Engagement der Mitglieder der ungarndeutschen Gemeinschaft zeigte sich auch schon darin, dass fast 55.000 Wähler die Aufnahme in das ungarndeutsche Wählerverzeichnis beantragt hatten, um am 9. Juni 2024 ihre Stimme für die deutsche Landesliste und die regionalen (Komitats- und Hauptstadt-) Listen sowie für die örtlichen Kandidaten zur Bildung der neuen ungarndeutschen Interessenvertretungsorgane abgeben zu können. Die neue Vollversammlung, die wieder aus 47 Mitgliedern bestehen wird, kann somit am 1. Oktober ihre fünfjährige Amtszeit mit starker Legitimation beginnen.

„Zunächst möchte ich Ihnen für alle Ihre Stimmen danken! Wir können mit den Ergebnissen der Wahlen zufrieden sein, insbesondere mit der Wahlbeteiligung, die im Vergleich zu 2019 um fast 9% gestiegen ist“, so Ibolya Hock-Englender, Vorsitzende der LdU. „Ich denke, dass sowohl die Zahl der registrierten Wähler als auch die Wahlbereitschaft beweisen, dass die ungarndeutsche Gemeinschaft sehr an ihrer Zukunft interessiert ist! Wir gehen davon aus, dass unsere Selbstverwaltungen ihre Arbeit in allen 403 Ortschaften und in allen 15 Regionen (Komitate und Bezirke der Hauptstadt) aufnehmen können. Lassen Sie mich betonen, dass einer der wichtigsten Faktoren für unser gutes Abschneiden unsere einheitliche Landesliste ist. Ich wünsche uns, dass wir auch weiterhin von internem Austausch, unterschiedlichen Meinungen, aber einheitlichem Handeln geprägt bleiben“, so die Vorsitzende abschließend.

Die Nationalitätenselbstverwaltungswahlen fanden am 9. Juni 2024 parallel zu den Kommunal- und den Europawahlen in Ungarn statt.

(Quelle: LdU.hu)

„Das Fortbestehen des Deutschtums ist ohne die deutsche Sprache nicht möglich“

LDU-Delegation aus Bayern zu Gast in Budapest

Der Parlamentsabgeordnete der Ungarndeutschen, Imre Ritter, empfing Ende Mai eine 26-köpfige Delegation des Hauses des Deutschen Ostens München im ungarischen Parlament.

Unter den Gästen waren viele bekannte Gesichter, aber auch viele, die zum ersten Mal in Ungarn waren. Für die LDU Deutschland war Georg Hodolitsch, Mitglied des LDU-Bundespräsidiums in Deutschland und gleichzeitig Landesvorsitzender der LDU in Bayern unter den Delegationsmitgliedern.

Während der Diskussion in einem der Konferenzsälen des Parlaments war man sich in vielen Dingen einig, vor allem aber in einem: dass das Fortbestehen und die Entwicklung des Deutschtums in Mittel- und Osteuropa – so auch im Karpatenbecken – ohne die deutsche Sprache, ohne eine entsprechende Nationalitätenbildung und Sprachförderung nicht möglich sei, und dass man daran weiterhin gemeinsam arbeiten müsse.                                                       

(Quelle: Neue Zeitung Nr. 23/2024)

„Ungarndeutsche und Russlanddeutsche Tanzgruppen mit viel Applaus bedacht“

Tanzgruppe aus Baja/Südungarn zu Gast im pfälzischen Haßloch

Im Rahmen der „Leisböhler Weintage“ hatte das pfälzische Haßloch auch in diesem Jahr wieder zu zwei unterhaltsamen Folklorenachmittagen geladen. Bürgermeister Tobias Meyer, der zugleich auch Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Rheinland-Pfalz ist, konnte am Pfingstwochenende neben zahlreichen Gruppen aus der Region erneut die ungarndeutsche Tanzgruppe aus Baja/Südungarn sowie die russlanddeutsche Folkloregruppe „Laut(r)er Perlen“ aus Kaiserslautern begrüßen.

Unter der Leitung von Terezia Szauter und Zsanett Melcher überzeugten die Jugendlichen aus Südungarn mit traditionellen Tänzen der deutschen Minderheit. Die Tanzgruppe ist ein wichtiger Bestandteil zur Pflege der Kultur und Traditionen der Ungarndeutschen und ist am UBZ (Ungarndeutsches Bildungszentrum) in Frankenstadt/Baja, nahe der Grenze zu Serbien und direkt an der Donau gelegen, beheimatet. Das Bildungszentrum ist eine Schule, die das pädagogische Zentrum der deutschen Minderheit in Südungarn bildet.

Am Rande des mehrtägigen Besuchs bestand auch die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen: Der Austausch mit der Volkstanzgruppe „Newwelhaube“ aus Haßloch und der ungarndeutschen Tanzgruppe aus Speyer sollen zukünftig intensiviert werden.

 

Quelle: Tobias Mayer (BdV Rheinland-Pfalz)

„Träumen Sie noch von Budaörs?“

Schüler aus Budapest im Budaörser Heimatmuseum in Bretzfeld

Auf Anregung des Sankt-Gerhards-Werks in Stuttgart wurde im Budaörser Heimatmuseum in Bretzfeld anlässlich des Besuchs einer Schülergruppe aus Budapest ein Interviewgespräch mit Zeitzeugen der Vertreibung aus Ungarn arrangiert.

Die 14 Schüler eines Budapester Gymnasiums trafen auf sehr betagte Damen und einen Herrn, die als Kinder und Jugendliche ihren Heimatort verlassen mussten. Das Lebensalter der Zeitzeugen bewegte sich zwischen 87 und 96 Jahren.

Auf die Fragen der Schüler waren oft bewegende und sehr gefühlsbetonte Antworten zu hören. Unter anderem war es damals für die jungen Vertriebenen schwierig, dass man in der neuen Umgebung nicht verstanden wurde. Der ungarndeutsche Dialekt war den Einheimischen fremd und unverständlich. „Das sorgte gerade auch beim Schuleinstieg für Probleme“, so die Zeitzeugen.

„Träumen sie noch von Budaörs?“ – Die einfühlsamen Fragen zeugten von tiefem Mitempfinden und gespanntem Interesse der Jugendlichen. In der weiteren Unterhaltung wurde deutlich, dass die anfänglich sehr fremdartige Situation, wie auch die weitere Entwicklung der Lebensverhältnisse der damals jungen Heimatvertriebenen, sehr unterschiedlich verarbeitet wurde.

Zum Abschluss der Gesprächsrunde mit den Zeitzeugen sangen die Schüler aus Budapest noch ein allseits bekanntes ungarisches Volkslied und die ungarische Hymne, welche auch die Opfer der Vertreibung damals bei der Abfahrt der Züge sangen.

(Quelle: Stefan Vachaja / meine.stimme.de)

„Schweres Gepäck in Wernau und Bretzfeld“

Deutsche Bühne Ungarn auf Gastspiel in ungarndeutschen Hochburgen in Baden-Württemberg

Die Deutsche Bühne Ungarn (DBU) ist bekanntlich das einzige professionelle deutschsprachige Schauspielhaus in Ungarn, das der deutschen Minderheit in Ungarn und allen, die an deutschsprachiger Kultur interessiert sind, professionelle Theatervorstellungen in deutscher Sprache anbietet.

Zuletzt war die DBU mit ihrem Theaterstück „Schweres Gepäck“ von Clemens Bechtel und Franz Huber zu Gast in Wernau und Bretzfeld.

„Schweres Gepäck“, das auf historischen Quellen basiert, erzählt anhand eines Audio-Spaziergangs aus dem Leben mehreren ungarndeutschen Personen und über einschneidende Momente aus der tragischen Geschichte der Ungarndeutschen. Das bewegende Stück zeigt die unterschiedlichen Haltungen und Gefühle innerhalb einer ungarndeutschen Familie beginnend mit der Volkszählung von 1941, über die Vertreibung im Jahr 1946 bis hin zu den Erinnerungen vom Ankommen in Deutschland.

„Schweres Gepäck“ – es geht um das Nichtvergessen und um das Nichtvergessenwerden. Erzählungen und Erinnerungen in die Gegenwart zu rücken. Genau hinzusehen, zu sensibilisieren, auch unangenehme Themen an sich ranzulassen. Es geht um das Jetzt, die Gegenwart und darum, dass wir aus der Vergangenheit Lehren für die Zukunft ziehen.

„Schweres Gepäck“ – eine meisterliche Inszenierung, die unter die Haut geht!

„Weil ich weiß, wer ich bin, bleib ich mir treu immerhin“

67. Bundesschwabenball in Gerlingen

Wenn die Frauen ihre historischen Trachten aufbügeln und die Männer ihre Stiefel putzen, dann steht bei den Ungarndeutschen der Schwabenball der LDU vor der Tür!

Anlässlich weiterhin der größten Veran-staltung der Ungarndeutschen in der Bundes-republik waren einmal mehr als 400 Gäste in die Patenstadt der LDU nach Gerlingen gekommen, um gemeinsam mit Freunden und Bekannten zu feiern und fröhlich zu sein. Auch eine große Tanz- und Trachtengruppe aus Werischwar in Ungarn war angereist, um mit den hiesigen Ungarndeutschen Kultur und Brauch-tum in Deutschland zu pflegen.

Gerlingens Bürgermeister Dirk Oestringer konnte eine Vielzahl an besonderen Gästen des öffent-lichen Lebens aus dem In und Ausland begrüßen.

Der Bundesvorsitzende der LDU in Deutschland, Joschi Ament, dankte besonders seiner Vor-sitzenden-Kollegin der LdU in Ungarn, Ibolya Hock-Englender, für ihre Teilnahme und den großen Zusammenhalt zwischen der LDU in Deutschland und der LdU in Ungarn.

Als Ehrengast sprach Stephan Mayer, MdB, gleichzeitig Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen in Berlin.

Festlich umrahmt wurde der Schwaben-ball von hervorragenden Tanzdar-bietungen des Donauschwäbischen Volkstanzensembles aus Werischwar sowie der Donauschwaben aus Mos-bach und der Tanz- und Folkloregruppe Reutlingen/Gomaringen.

Nach dem offiziellen Programm spielten „Die Spitzbuben“ bis um Mitternacht zum geselligen Tanz auf.

„LdU trifft LDU“

Jährliches Spitzentreffen der beiden Vorsitzenden fand in Ungarn statt

„Unser Ziel ist es, uns mindestens einmal im Jahr – losgelöst von anderen offiziellen Programmen und Verpflichtungen – zu treffen und auszutauschen“, so der Bundesvorsitzende der LDU in Deutschland, Joschi Ament.

„Auch für uns ist es von großer Bedeutung, dass wir die Kontakte auf höchster Ebene zwischen den verbliebenen und den vertriebenen Ungarndeutschen weiterhin pflegen“, wie Ibolya Hock-Englender, die Vorsitzende der LdU in Ungarn antwortet.

„Dabei haben wir jedes Mal eine Menge Tagesordnungspunkte, über die wir diskutieren, gemeinsame aber auch unterschiedliche Aspekte beleuchten, mit denen wir uns im alltäglichen Leben der Ungarndeutschen beschäftigen. Eben wie die von uns symbolisierten zwei Seiten der ein und derselben Medaille“, wie Ament abschließend ergänzt.

Besondere Begegnungen in 2024, wie zum Beispiel anlässlich der Festgala zum Tag der Ungarndeutschen Selbstverwaltungen in Budapest oder zum Bundesschwabenball in Gerlingen, wurden ebenso besprochen wie sonstige zahlreiche weitere organisatorische Themen.

„Ein Franke lernt Polka“

Ein etwas anderer Blick auf die Ungarndeutschen

Die „de Ponte“-Stadt Schwaigern hatte zu einem besonderen Filmerlebnis eingeladen. Auf dem Programm stand die Vorführung eines rund 90-minütige Filmes über das Leben und die Geschichte der Ungarn-deutschen.

Der 1968 in Bamberg geborene Udo Pörschke arbeitete zusammen mit seiner Frau als Landesprogrammlehrer für mehrere Jahre an einer Nationalitätenschule in Bonyhád in Ungarn. Dort – in der „schwäbischen Türkei“ – lernte er die Dorfgemeinschaft kennen und fühlte sich so mit ihrem Leben und ihrer unglaublichen Gastfreundschaft verbunden, dass er dort eine zweite Heimat fand, sich ein Haus kaufte und Polka tanzen lernte.

Als er 2017 zurück nach Deutschland ging, beschäftigte sich der Hobbyfilmer mit der Idee, einen Film über die Ungarndeutschen zu drehen. Pörschke lenkte dabei seinen Blick auf das heutige Dasein der Ungarndeutschen, auf die Vorstellungen der mittleren Generation und der Jugend im Umgang mit ihrer eigenen Geschichte und den eigenen Traditionen. Nach anderthalbjähriger Reise ist letzt-endlich ein Film entstanden, der durch zahlreiche optische und akustische Impressionen, Aussagen und Gedanken aus Interviews, durch eingefangene Orte, Veranstaltungen und Persönlichkeiten beeindruckt.

Im Ergebnis gibt dieser Film zu verstehen, dass es wohl auch in Zukunft eine ungarndeutsche Minderheit in Ungarn geben wird, die ihre Kultur pflegt. Sie wird sich jedoch im Zuge globaler Einflüsse verändern. Sehr wahrscheinlich werden die Dialekte aussterben und sich Deutsch – als Hochsprache – nur als Zweit-sprache in verschiedener Intensität halten. Dagegen behauptet sich nach 300 Jahren fast unverwüstlich die Mentalität mit Fleiß, Spar-samkeit, Pünktlichkeit und Zusammenhalt. Mit seinen vielfältigen Eindrücken lässt dieser Film den Zuschauer jedenfalls nicht gleich-gültig für das weitere Schicksal der Ungarn-deutschen zurück.

 

„Mehr als nur Traditions- und Brauchtumspflege“

Festakt zum Jubiläum 75 Jahre Donauschwaben Mosbach

In 28 Transporten erreichten vom 1. Februar bis Mitte 1946 fast 30.000 Vertriebene das Auffang- und Verteilungslager Neckarzimmern. Über 1.000 Menschen fanden im Mosbacher Hammerweglager, im Lager Obrigheim, Aglasterhausen u.a. eine notdürftige Unterkunft.

Bereits 1947 wurden Landsmannschaften der Deutschen aus Jugoslawien und Ungarn gegründet, Vorläufer der heutigen Donauschwaben Mosbach, die zur schnellen Integration wesentlich beitrugen.

Kulturveranstaltungen, Folklore, Trachten- und Brauchtumspflege, Volkstänze und Volkslieder, Veranstaltungen für Jugendliche und Senioren sowie Kontakte weltweit mit Besuchstourneen und Gegenbesuchen prägen das rege Vereinsleben der Donauschwaben Mosbach seit nunmehr 75 Jahren.

Anlässlich dieses Jubiläums hatte der Verein zu einem großen Festakt in das Vereinshaus im Masseldorn eingeladen. Zahlreiche Ehrengäste und besondere Wegbegleiter folgten dieser Einladung. So sprachen unter anderem Dr. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Julian Stipp, Oberbürgermeister der Stadt Mosbach, Christian Stuber, Bürgermeister der Gemeinde Neckarzimmern, Hans Supritz, Bundes- und Landesvorsitzenden der Donauschwaben und Raimund Haser, MdL, gleichzeitig Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen und Vorsitzender des Vereins Haus der Donauschwaben e.V. in Sindelfingen, Grußworte. Die Festrede hielt Christian Glass, Direktor a.D. des donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm.

Umrahmt wurde das Festprogramm durch Liedbeiträge der Gesangsgruppe der Donauschwaben Mosbach sowie der Tanzgruppe aus Szigetcsép/Ungarn.

„Vojvodina – Herausforderungen an und für eine multiethnische Region“

Verständigungspolitische Reise des BdV Bayern nach Serbien

Serbien war das Ziel, zu dem der Landesverband des BdV in Bayern die Mitglieder des Landesvorstandes sowie die Vertreter der angeschlossenen Landsmannschaften zu einer verständigungspolitischen Reise eingeladen hatte.

Die mehrtägige Reise führte die Delegation, zu der mit Georg Hodolitsch und Katharina Erl auch zwei Vertreter der LDU in Bayern gehörten, zunächst nach Kroatien. In Zagreb gab es einen Empfang in der Deutschen Botschaft mit einem Gesprächsforum zusammen mit der Kulturreferentin sowie Vertretern der deutschen Minderheit in Osijek.

Bereits am zweiten Tag wurde die Gruppe des BdV am Vormittag in der deutschen Botschaft in Serbien und am Nachmittag in Novi Sad empfangen.

Die nächsten Tage nutzte die Delegation für zahlreiche Begegnungen, Gespräche und Besuche rund um Sombor in der Vojvodina.

Ziele waren unter anderem Apatin, Filipova, aber auch die ehemaligen Internierungslager in Jarek und Gakowa.

Beide Orte stehen für die systematische Vernichtung der Donauschwaben in Serbien in der End-phase des Zweiten Weltkrieges und danach. Im Internierungslager in Jarek starben in der Zeit von Dezember 1944 bis April 1946 etwa 7.000 Donauschwaben durch Hunger, Krankheiten oder wurden ermordet. Auch im Vernichtungslager in Gakowa starben in einem ähnlichen Zeitraum von März 1945 bis zur Auflösung des Lagers im Januar 1948 weit mehr als 8.500 Donauschwaben hauptsächlich an Unterernährung, Typhus, Ruhr oder Malaria. Zum Gedenken an Opfer in diesen und weiteren Vernichtungslagern in der Vojvodina legten die Mitglieder der Delegation des BdV in Bayern Kränze nieder.

Insgesamt waren die Eindrücke über die Ereignisse, die den Deutschen in der Vojvodina gegen Ende des Zweiten Weltkrieges widerfahren waren, erschreckend. Hierzulande weiß man viel zu wenig über das Schicksal der einst deutschen Siedlungsgebiete im heutigen Serbien, insofern war die Reise des BdV in Bayern ein wichtiger Meilenstein der Aufklärungsarbeit des Verbandes.