
Treffen mit dem Landesvorstand des BdV in Bayern und den Landesvorsitzenden
Ende Oktober waren die Landsmannschaften aus dem Ostmittel- und Südosteuropäischen Raum bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr zu Gast bei Dr. Petra Loibl, MdL, der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für Flüchtlinge, Vertriebene und Aussiedler zu einem Meinungsaustausch in den Bayerischen Landtag eingeladen.
Nach einführenden Worten vom BdV-Landesvorsitzenden Dr. h.c. Christian Knauer und Berichten von Dr. Petra Loibl über Ihre Aktivitäten in Berlin, Stuttgart, bei Schülerreisen und mit den Landsmannschaften, ging es um die Arbeit der Vertriebenenverbände selbst. Dabei wurde u.a. über die aktuelle Lage in der Vorstandschaft der Schlesien Landsmannschaft sowie über Unstimmigkeiten zwischen der Sudetendeutschen Landsmannschaft mit der Tschechischen Republik gesprochen. Die übrigen Landsmannschaften konnten kurz von guter Arbeit und ihren Aktivitäten berichten.
Der LDU-Landesvorsitzende Georg Hodolitsch informierte über verschiedene erfolgreiche Projekte der vergangenen zwölf Monate, u.a. über die Fluchtgedenkreise nach 80 Jahren im Oktober 2024 aus Pußtawam/Pusztavám, die Reise der LDU-Bayern nach Fünfkirchen/Pécs in Kooperation mit dem Haus des Deutschen Ostens und die diversen Aktivitäten der Pußtawamer Gemeinschaft. Insgesamt zeigte sich der Landesvorsitzende mit der Arbeit der LDU in Bayern sehr zufrieden.
Einen breiten Raum nahm anschließend der Bericht der Russlanddeutschen über deren erfolgreiche Arbeit in München, in Oberbayern und in Schwaben ein. Schwerpunkt des Berichts war aber die unzureichende Unterstützung der Ortsgliederungen durch ihre Kulturstiftung in Nürnberg. Hier entwickelte sich eine lebhafte Diskussion der Beteiligten.
(Quelle: LDU-Bayern)
