
Es feierte nun seinen 25. Geburtstag. (Foto: Alexander Kaya)
25 Jahre Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm
„Migration, Flucht, interkulturelle Gesellschaften: Das sind Begriffe, die in den Debatten unserer Zeit allgegenwärtig sind. Es sind aber auch Themen, die sich quer durch die Menschheitsgeschichte ziehen“, sagte Tamás Szalay, Direktor des DZM.
Seit seiner Eröffnung habe sich das DZM als wichtiger Kulturträger in der Donauregion etabliert und fördere damit den europäischen Gedanken. Das Museum sei ein Ort der Begegnung und fester Bestandteil der Ulmer Kulturszene, wie es der Pressemitteilung des Donauschwäbischen Zentralmuseums zu entnehmen war.

Ein buntes Programm mit Kunst, Kultur und Begegnungen erwartete die Besucher, die aus ganz Baden-Württemberg zum Museumsfest nach Ulm gekommen waren. Neben Führungen, Mitmachaktionen und Infoständen der donauschwäbischen Landsmannschaften stand der offizielle Festakt im Mittelpunkt des Nachmittags.
Ulms Bürgermeisterin Iris Mann (Vorstandsvorsitzende DZM) begrüßte. Es folgten Grußworte von Ministerialdirektor Reiner Moser (Innenministerium Baden-Württemberg) und Oberbürgermeister Martin Ansbacher; es gab u.a. eine Videobotschaft von Christian Glass (Gründungsdirektor des DZMs) sowie ein Podiumsgespräch „Blick zurück“ mit Joschi Ament (Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn), Jürgen Harich (Landsmannschaft der Donauschwaben), Peter-Dietmar Leber (Landsmannschaft der Banater Schwaben) und ein Podiumsgespräch „Blick nach vorne“ mit Sarah Belgomri (Internationales Forum „Migration verbindet“), Prof. Dr. Reinhard Johler (Universität Tübingen), Iris Mann (Vorstandsvorsitzende DZM) und Tamás Szalay (Museumsdirektor).
