
Zweitägige Klausurtagung der LDU in Baden-Württemberg
„Der demografische Wandel macht auch bei uns nicht Halt. Im Gegenteil: aufgrund des Verschwindens der Erlebnisgeneration, die Flucht und Vertreibung aus Ungarn am Ende des Zweiten Weltkrieges noch am eigenen Leib erfahren hat, suchen viele unserer Organisationen und Heimatortsgemeinschaften nach neuen Wegen, um jüngere Menschen zu erreichen“, so der Bundes- und Landesvorsitzende der LDU in Baden-Württemberg, Joschi Ament.
Es sei aber auch eine beeindruckende Leistung, dass die Integration von rund 220.000 Ungarndeutschen in der heutigen Bundesrepublik seit langem kein Thema mehr sei. „Wir sind im wirtschaftlichen und kulturellen Leben völlig integriert“, so der Landesvorsitzende weiter.
Mit den aktuellen und künftigen Herausfordergen der Landsmannschaft beschäftigte sich deshalb der LDU-Landesvorstand in Baden-Württemberg unter dem Leitwort „Unser Weg in die Zukunft – LDU 2030“ Mitte Januar in den Räumlichkeiten des Budaörser Heimatmuseums in Bretzfeld. Unter anderem diskutierten die Vorstandsmitglieder über die Fragen, ob die Landsmannschaft »cool« genug für die Zukunft sei oder wie man das »Feuer weitergeben« könne.
Am Ende der zweitägigen Klausurtagung standen neben einer ausformulierten Vision und einer schriftlich fixierten Mission der LDU vier große strategische Ziele auf den Leinwänden, die in unterschiedlichsten Gruppenarbeiten mit zahlreichen Ideen und Gedanken angereichert und ausführlich besprochen wurden. „Die Aufgaben innerhalb des Landesvorstandes sind klar verteilt. Diese konkret vereinbarten Schritte gilt es nun nachzuhalten“, so Anna-Sophie Haas, die zusammen mit Joschi Ament an beiden Tagen moderierte.
Insgesamt waren sich alle Teilnehmer der Klausurtagung einig: „Wir sind bereit für den Weg in die Zukunft unserer LDU!“
